Über uns.

Die Pfadi Ramstein ist eine der grössten Pfadiabteilungen der Region Basel.

Wir bieten ein vielseitiges, abenteuerliches und aussergewöhnliches Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche ab vier Jahren. Das Programm findet hauptsächlich in den vier altersabhängigen Untergruppen – genannt Stufen – statt. Immer wieder gibt es aber auch stufenübergreifende Anlässe oder gar mit der ganzen Abteilung.

Die Pfadi Ramstein ist geschlechtergemischt sowie politisch und konfessionell neutral. Die meisten der rund 200 Ramsteiner:innen kommen aus der Stadt Basel, viele auch aus den umliegenden Gemeinden. Weitere Informationen zu den einzelnen Stufen findest du auf den jeweiligen Seiten.

Amik

Biberstufe für
4- bis 6-Jährige

Penganga

Wolfsstufe für
6- bis 10-Jährige

Panthera

Pfadistufe für
10- bis 15-Jährige

Ylp

Piostufe für
15- bis 17-Jährige

Die Abteilungsleitung

Die Aufgabe der Abteilungsleitung ist es, den funktionierenden Pfadibetrieb sicherzustellen und die Leitpersonen der verschiedenen Stufen je nach Bedürfnissen zu unterstützen. Ausserdem ist sie der Kontakt zum Vorstand sowie den übergeordneten Gremien wie der Bezirksleitung oder dem Kantonalverband. Die Ramstein-Abteilungsleitung besteht zurzeit aus zwei Personen.

Leviosa

Abteilungsleiterin

Google

Abteilungsleiter

Unsere Geschichte

von damals (1925) bis heute (2025)

Die Geschichte der Pfadi Ramstein beginnt indirekt im Jahre 1912, fünf Jahre nach der Gründung der Pfadfinderbewegung durch Robert Baden-Powell, mit der Bildung der Abteilung Zytröseli (berndeutsch für Huflattich) durch Walter Flückiger. Wenig später, nämlich 1925, teilt sich das Zytröseli in zwei Stämme: Schalberg und Ramstein – die Geburtsstunde unserer Pfadiabteilung! 1946 wurde aus dem ehemaligen Pfadistamm Ramstein, zusammen mit der Wolfsgruppe «Schwarze Meute», eine eigenständige Abteilung. Das Zytröseli wurde von einer Abteilung zu einem Bezirk und beherbergt heute neben dem Ramstein noch fünf weitere Abteilungen.

Der weitere Zeitstrahl

  • 1952 – Bildung des Altpfadfinderverein durch Ehemalige
  • 1957 – Unterteilung der Pfadistufe in die zwei Stämme Balsberg und Riedberg
  • 1962 – Erweiterung der Pfadistufe um den Stamm Stierenberg
  • 1964 – Erweiterung der Wolfsstufe um die «Grüne Meute»
  • 1966 – Zusammenschluss der beiden Wolfsmeuten wegen Leiterinnenmangels; es bleibt die «Grüne Meute»
  • 1972 – Schliessung der «Grünen Meute» aufgrund Mitgliedermangels. Kurz darauf Wechsel der Wolfsmeute «Penganga» aus der Pfadi Schenkenberg zum Ramstein.
  • 1973 – Einführung der Pio- und Roverstufe
  • 1979 – Pfadistamm Balsberg: Durchführung eines Auslandlagers in Dänemark, zusammen mit dänischen Pfadis
  • 1980 – Erstmals Aufnahme von Mädchen in die Wolfsmeute Penganga. Daraufhin Gründung eines Mädchenfähnli im Pfadistamm Balsberg und Gründung der Wolfsmeute Yamuna.
  • 1981 – Pfadistamm Balsberg: Dänische Pfadis kommen zu Besuch in die Schweiz. Schliessung des Pfadistammes Stierenberg aufgrund von Mitgliedermangel.
  • 1982 – Pfadistamm Balsberg ist mit über 50 Mitgliedern in drei Mädchen- und zwei Knabenfähnli der grösste Stamm des Zytröseli.
  • 1983 – Schliessung der Wolfsmeute Yamuna
  • 1984 – Pfadistamm Riedberg: Einführung einer neuen Krawatte, schwarz mit weissem Rand
  • 1985 – Pfadistamm Balsberg: Auslandlager in Schweden
  • 1992 – Der Balsberg wird zum reinen Mädchenstamm, der Riedberg bleibt ein Knabenstamm.
  • 1994 – Einführung der schwarz-weissen Riedberg-Krawatte als Abteilungskrawatte. Teilnahme der Pfadistufe am Bundeslager cuntrast’94.
  • 2008 – Gründung der Pioequipe Ylp. Teilnahme der Pfadistufe am Bundeslager Contura.
  • 2009 – Grosses Jubiläumsfest «85 Johr Ramstei»
  • 2011 – Gründung der Biberstufe Amik
  • 2012 – Erstes Auslandlager der Pioequipe Ylp; seither fand jedes Jahr ein Auslandlager der Pios statt.
  • 2013 – Teilnahme der Pfadistufe am Kantonslager Narrapolis.
  • 2016 – Gewinn der Zytröseli-Fahne am Fahnenwettkampf des Bezirks Zytröseli.
  • 2022 – Die geschlechtergetrennten Pfadistämme Balsberg und Riedberg werden zusammengeführt zur gemeinsamen Pfadistufe Panthera.
  • 2025 – Die Pfadi Ramstein feiert ihr 100-jähriges Bestehen.

Ramstein? Ritter Ramstein!

Namen und Wappen des Ramsteins verdanken wir dem Ritter von Ramstein, der zu einem bedeutenden mittelalterlichen Adelsgeschlecht gehörte. Einen Vertreter dieses Adelsgeschlechtes findet man übrigens an der linken Innenwand des Basler Münsters.

«Die ‚Feste Ramstein‘ befand sich auf einem mächtigen Felskopf oberhalb von Bretzwil BL. Heute sind nur noch wenige Reste der interessanten Burganlage vorhanden. Wer aber eine kleine Kletterpartie nicht scheut, stösst rasch auf spannende Zusammenhänge. Die Geschichte der Burg ist gut dokumentiert. Der ganze Bau fügt sich optimal in das dreistufige Gelände, und mit Hilfe der Ansicht des berühmten Kupferstechers David Herrliberger (1754) kann man sich vor Ort direkt über die einstige Lage der einzelnen Gebäudeteile ins Bild setzen.

Reste der Ringmauer sind heute noch vorhanden. Sie umschlossen den Bau in einem unregelmässigen, der natürlichen Geländekante angepassten Verlauf und war mit Wehrgang und Zinnen ausgestattet. An diese Ringmauer lehnten sich verschiedene um einen Innenhof gruppierte Gebäude an. Im nördlichen (tiefer gelegenen) Teil das Burgareals befand sich ein mächtiger Wohntrakt mit Schweine- und Pferdestellen und ein Heustadel. Auf der steilen schmalen Felsrippe des höher gelegenen Teils der Burg ist ein zweiter mehrgliederiger Wohntrakt mit Kapelle und einem runden Hauptturm nachgewiesen, von dem heute ebenfalls noch geringe Spuren vorhanden sind. Schwindelfreie treffen an höchster Stelle auf die Reste eines mit Sandsteinplatten verkleideten Zisternenschachtes.

Man darf davon ausgehen, dass der Gründungsitz der Ramsteiner schon vor 1170 bestanden hat. Damals beteiligten sich die Brüder Thüring und Burkhart von Ramstein an einer Fehde gegen das Basler Kloster St. Alban. Im Jahre 1303 wurde die Burg durch die Basler zerstört, weil ein weiterer Thüring von Ramstein einen ihrer Bürger gefangen genommen hatte. Nach dem Wiederaufbau gelang es den Stammherren, um ihren Sitz eine ansehnliche Grundherrschaft aufzubauen, bis sich im Jahre 1518 Christoph von Ramstein gezwungen sah, seine Stammburg und die dazu gehörenden Güter an Basel zu verkaufen. Diese blieben bis 1673 ein Landvogtsitz, später wurden sie zum Teil noch von Pächtern bewohnt und im Laufe des 19. Jahrhunderts schliesslich als Steinbruch ausgebeutet.»

Aus dem Breitlemer, Nr 2, Juni 1998, 22. Jahrgang, Katharina Eder Matt

Sagen und Geschichten

«Die Trümmer der Burg Ramstein beim Dorfe Bretzwil haben zur Errichtung von ein paar Sennhütten gedient. Die einen mussten jedoch wegen dauerndern Viehseuchen verlassen und endlich ganz niedergerissen werden. Die Veranlassung war folgende: Beim Ausbrechens eines Balkens kam plötzlich eine Jungfrau nebst einem Hündchen hervor und bat die Arbeitsleute, man möge diesen Balken zu einem Altar verwenden und sie auf diese Weise von ihrer Verwünschtheit erlösen. „Ich bin“, sagte sie, „die Tochter des Schlosshern gewesen und dieses Hündchen hier war unser Jäger, der mich entführte. Auf meiner Flucht entschlief ich und der uns nacheilende Vater bannte uns mit Verwünschungen in einen Baum; der Balken da, den ihr eben aus der Wand gebrochen habt, ist aus diesem Baum geschnitten.“ Die Zimmerleute warfen den Baum gleich ins Feuer, aber schon am nächsten Morgen lagen die schönsten Kühe des Sennen tot im Stalle. Jede hatte einen grossen schwarzen Fleck unter der Brusthaut. Von nun an wiederholte dich dieser Rinderfall alle zehn Jahre, und oft sah man auch eine weisse Gestalt, der ein Hündchen nachlief, durch die Scheune ziehen. So brach man zuletzt die gefährlichen Sennenhütten ganz ab.»

Die Sage der verwunschenen Ramsteinerin
aus: Peter Keckeis/Dominik Wunderlin, Sagen der Schweiz: Basel und Baselland, Zürich 1976

Was ist Pfadi?

Die Pfadibewegung ist die grösste Jugendorganisation der Schweiz und steht auch heute noch für Freundschaft, Internationalität, Engagement, Zusammenhalt und packende Abenteuer. In der Pfadi triffst du dich regelmässig mit Gleichaltrigen zu gemeinsamen Erlebnissen. Du verbringst viel Zeit in der Natur – Spiel, Spass und Abenteuer stehen bei den Aktivitäten im Vordergrund. Gegenseitiger Respekt und Toleranz führen oft zu lebenslangen Freundschaften.

Gleichzeitig lernst du in der Pfadi, Schritt für Schritt Veranwortung zu übernehmen. Du bestimmst das Geschehen in deiner Gruppe mit und engagierst dich für deine Mitmenschen. Höhepunkte des Pfadijahres sind die verschiedenen Lager, die im Zelt oder in einem Lagerhaus verbracht werden.

Die Pfadfinderbewegung wurde 1907 vom Engländer Robert Stephenson Smith Baden-Powell (genannt BiPi) gegründet mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle und ausgeglichene Freizeitbeschäftigung zu bieten. Heute ist die Pfadi eine weltweite Organisation mit rund 38 Millionen Mitgliedern. Verbunden fühlt man sich in der Pfadi nicht nur durch gemeinsame Aktivitäten, sondern auch durch äussere Erkennungsmerkmale: Die meisten Pfadis tragen eine Pfadikrawatte, das Pfadihemd oder einen gruppeneigenen Pullover. Einerseits, weil man sich damit unbeschwert im Dreck tummeln kann, andererseits, weil diese Kleidung auch international ein Zeichen der Zusammengehörigkeit ist.

Pfadi-ABC

A

Abteilungsruf: Das „Era Fara“ ist der Abteilungsruf des Ramsteins und wird jeweils zu Beginn und Ende von Abteilungsanlässen geschrien. Er wurde vor langer Zeit anlässlich eines Zytröseli-Fahnenwettkampfs erfunden und lautet wie folgt:

ERA FARA PERA SPARA [Kombination aus den Anfangsbuchstaben der damaligen Fähnli Eisbär, Falk, Pelikan, Specht und dem „RA“ aus Ramstein]

QUATRO VINTO WOTKINO [Italienisch, weil die vier Ramstein-Fähnli den Fahnenwettkampf gewinnen wollten; die Bedeutung von Wotkino ist unklar]

AR AI RAMSTEI [Erster und letzter Buchstabe von „Ramstei“, englisch ausgesprochen]

Anlass, Aktivität

Die regelmässigen Pfaditreffen am Samstagnachmittag nennt man Aktivität oder Anlass. Sie finden grösstenteils in den Einheiten (Biber, Wölfe, Pfadis, Pios) statt und variieren je nach Altersstufe in Dauer, Häufigkeit und Programm. Immer wieder finden auch stufenübergreifende Anlässe, solche mit der ganzen Abteilung oder gar mit dem ganzen Bezirk oder Kantonalverband statt.

APV

Altpfadfinder:innenverein: Verein für ehemalige Ramsteiner:innen, denen die Pfadi noch immer am Herzen liegt

B

BaBe

Abkürzung für Balsberg, den ehemaligen Mädchenstamm der Pfadistufe

Bezirk

Der Bezirk ist eine Organisationsform der Pfadi und umfasst mehrere Abteilungen. Die Pfadi Ramstein gehört mit fünf anderen Abteilungen zum Bezirk Zytröseli.

BiPi

Abkürzung für Robert Stephenson Smith Baden-Powell, den Gründer der Pfadibewegung.

D

Dito

Oft auf Quartalsplänen zu finden. Bedeutet, dass der Schlusspunkt eines Anlasses am selben Ort wie der Treffpunkt ist.

E

Einheit

Anderes Wort für die Untergruppen der Pfadi Ramstein (Bibergruppe Amik, Wolfsmeute Penganga, Pfadistamm Panthera, Pioequipe Ylp).

Etappenprüfungen

In der Pfadi- und Piostufe finden in den Sommerlagern Prüfungen statt, bei denen die Pfadis ihr Wissen in den Bereichen Pfaditechnik, erste Hilfe, Kartenkunde und Materialpflege erweitern und beweisen können.

F

Fähnli

Die Unterteilungen eines Pfadistammes heissen Fähnli. Sie dienen der Förderung des Gruppenzusammenhaltes. Geschwister und gute Freundschaftspersonen sind meist in verschiedene Fähnli eingeteilt, damit auch neue Kontakte geknüpft werden. Immer wieder finden getrennte Fähnli-Anlässe statt.

J

J+S

Jugend und Sport ist eine Institution des Bundes zur Gestaltung und Förderung von kinder- und jugendgerechtem Sport. Pfadi-Aktivitäten werden der Sportart „Lagersport + Trekking“ zugeordnet. Die Pfadilager, die den J+S-Richtlinien (Programm, Sicherheit, Organisation) entsprechen, erhalten materielle und finanzielle Unterstützung. Voraussetzung dafür sind in J+S-Leiterkursen ausgebildete Pfadileitende. Die Pfadi Ramstein führt in der Regel alle Lager unter J+S und mit entsprechend geschulten Leitpersonen durch.

Jahresbeitrag

Wird zur Deckung von Material- und Programmkosten unter dem Jahr sowie zwecks Abgaben an den Kantonalverband erhoben. Er beläuft sich zurzeit auf CHF 90. Finanzielle Engpässe sollen jedoch niemandem den Zutritt zur Pfadi verwehren und andere Lösungen können gefunden werden. Direkte Ansprechperson wäre in einem solchen Fall das entsprechende Leitungsteam.

K

Aktivitäten der Pfadi finden bei jedem Wetter draussen statt. Deshalb sind entsprechende Kleider (die auch dreckig werden dürfen) sowie Schuhe (am besten Wanderschuhe) ein Muss!

Krawatte

Die Pfadikrawatte ist ein Dreiecktuch, welches gerollt und speziell geknotet um den Hals getragen wird. Jede Pfadiabteilung hat ihre eigene Krawatte; so ist diejenige des Ramsteins schwarz mit einem weissen Rand. Die Pioequipe Ylp besitzt zudem eine spezielle Piokrawatte, welche schwarz mit grünem Rand ist.

M

Meute

Name für eine Gruppe der Wolfsstufe.

P

PBS

PBS steht für Pfadi Bewegung Schweiz. Dies ist die Dachorganisation der Schweizer Pfadfinder:innen, der alle Abteilungen, Bezirke und Kantonalverbände angeschlossen sind.

Pfadiname

In der Wolfs- und Pfadistufe erhältst du jeweils einen Pfadinamen, bei dem du genannt wirst. Dieser widerspiegelt deine persönlichen Eigenschaften und begleitet dich in deinem Pfadialltag.

Pfadigesetz

Das Pfadigesetz ist kein Gesetz im herkömmlichen Sinne, sondern beinhaltet Leitsätze für den Umgang in der Pfadistufe. Es lautet folgendermassen:

Wir Pfadi wollen…
…offen und ehrlich sein
…andere verstehen und achten
…unsere Hilfe anbieten
…Freude suchen und weitergeben
…miteinander teilen
…Sorge tragen zur Natur und allem Leben
…Schwierigkeiten mit Zuversicht begegnen
…uns entscheiden und Verantwortung tragen.

Pfadihemd

In der Pfadistufe gibt es das Pfadihemd, welches aus hellbraunem Stoff besteht. Dieses wurde ursprünglich von BiPi (dem Gründer der Pfadibewegung) eingeführt, damit alle gleich angezogen waren und man keinen Unterschied zwischen reich und arm feststellen konnte. Heute dient es vor allem dazu, in der Öffentlichkeit als Pfadis erkannt zu werden und Erinnerungen an vergangene Lager und Erlebnisse darauf festzuhalten.

Pfadilädeli

Im Zytröseli-Pfadilädeli kannst du sämtliche Dinge kaufen, welche du für den Pfadialltag benötigst. Ob Pfadihemd, Krawatte, Liederbüchlein, Rucksack, Kompass, Regenschutz oder Wanderschuh – das Pfadilädeli vertreibt das ganze Sortiment der Outdoormarke Hajk. Es befindet sich im Kellergässlein zwischen Fischmarkt und Peterskirche und hat jeden Dienstag- und Donnerstagabend zwischen 18 Uhr und 19 Uhr geöffnet (ausser in den Schulferien). Ein Einkauf im Pfadilädeli lohnt sich gleich doppelt: Einerseits, weil du direkt von Pfadileitpersonen bedient und beraten wirst, andererseits, weil der Gewinn wieder der Pfadi zu Gute kommt.

PRB

PRB steht für Pfadi Region Basel. Dies ist der Kantonalverband, welchem alle 42 Pfadiabteilungen der Region Nordwestschweiz angehören.

R

RiBe

Abkürzung für Riedberg, der ehemalige Bubenstamm der Pfadistufe.

S

SBB

Abkürzung für Schnur, Block, Bleistift.

Stamm

Name für eine Gruppe der Pfadistufe.

Stufen

Die Teilnehmenden der Pfadi werden abhängig von ihrem Alter in verschiedene Stufen unterteilt, damit optimal auf deren Voraussetzungen und Bedürfnisse eingegangen werden kann. Im Ramstein sind gemäss Stufenmodell der Pfadi Bewegung Schweiz folgende Stufen vorhanden: Biber-, Wolfs-, Pfadi-, Pio- und Roverstufe.

V

Versicherung

Versicherung ist in der Pfadi immer Sache der Teilnehmenden.

W

WAGGGS

Der weltweite Pfadfinderinnenbund: World Association of Girl Guides and Girl Scouts

Wolfsgesetz

Das Wolfsgesetz ist kein Gesetz im herkömmlichen Sinne, sondern beinhaltet Leitsätze für den Umgang in der Wolfsstufe. Es lautet folgendermassen:

Wir wollen:
…zueinander schauen, einander helfen und voneinander lernen.
…zur Natur und Umwelt sorge tragen.
…mit Augen, Ohren, Nase, Mund und Händen Neues entdecken.

WOSM

Der weltweite Pfadfinder:innenbund: World Organisation of Scout Movement.

Z

Zytröseli

Zytröseli ist der Name des Bezirks, welchem der Ramstein angehört. Das Zytröseli besteht aus FÜNF Abteilungen: Ramstein, Schalberg, Schenkenberg, Falkenstein und Bischofsstein.

Pfadiheim

Wie die meisten Pfadi-Abteilungen hat auch der Ramstein ein eigenes Pfadiheim. Benutzt wird dieses bescheidene Lokal für verschiedene interne Anlässe wie Elternabende, Diarückblick oder Jahresessen.

Es wird nicht an Externe vermietet.

In den Jahren 2012/2013 wurde das Ramsteinheim mit grossem Engagement aller LeiterInnen renoviert . Auch die äussere Fassade wurde von einem ehemaligen Leitenden wunderschön mit pfadigerechten Motiven verziert.

Das Ramsteinheim befindet sich eher versteckt gelegen unter dem Dorenbach-Viadukt. Man erreicht es entweder von der 10er/17er-Station Dorenbach via die Brücke über den Birsig, oder von der 36er/34er/2er-Station Zoo Dorenbach via die Treppe neben dem Kioskhäuschen.